Erfahrungsbericht zum POSE-2 EndoSleeve von Steffi
Steffi hat mithilfe der endoskopischen Magenverkleinerung innerhalb 6 Monate über 30kg abgenommen und ist mittlerweile im Team als Ernährungsberaterin bei den Schönheitskliniken am Main tätig.
Lohnt sich der Endosleeve? Was ist zu erwarten nach dem Eingriff? Wieviel kann ich mit dem dem endoskopischen Schlauchmagen abnehmen? Hier können Sie den ausführlichen Erfahrungsbericht von Steffi lesen!
Die Magenverkleinerung ohne OP – ein ausführlicher Erfahrungsbericht unserer Patientin nach dem endoskopischen Schlauchmagen.
“Am 22.03.2021 ließ ich den Eingriff vornehmen, um mich selbst wieder wohlzufühlen. Ich wollte wieder schön für mich sein und dadurch auch mehr Selbstbewusstsein haben. Beides war davor nicht mehr wirklich vorhanden, wobei ich auch immer sportlich unterwegs war. Das Gewicht wollte einfach nicht weichen und so habe ich mich informiert und bin in Wiesbaden fündig geworden.
4 Wochen nach diesem Eingriff wurden mir auch noch die Weisheitszähne gezogen, was dazu führte, dass ich 5 Wochen lang nur pürierte oder flüssige Nahrung zu mir nahm. Es war sicherlich nicht jeden Tag einfach, doch ich hatte mein Ziel vor Augen und so schaffte ich es auch durchzuhalten.
Jedoch plagten mich immer wieder Magenkrämpfe. Somit fuhr ich erneut nach Wiesbaden, wo die Ärzte dann einen Ultraschall durchführte und mir die Empfehlung gaben, meine Portionsgröße von 150g/ml auf 100g/ml zu reduzieren. Das war sicherlich noch einmal eine Umstellung, aber bei mir der richtige Weg, denn die Krämpfe wurden weniger. Sie existieren auch noch heute, doch heute ist es bei mir ein Zeichen von Hunger. Durch die Reduzierung auf 100g/ml pro Portion musste ich die Menge der Mahlzeiten anpassen und lag dann bei 5-7 Mahlzeiten pro Tag.
EndoSleeve » Magenverkleinerung ohne OP
Mit dem endoskopischen Schlauchmagen zur dauerhaften Magenverkleinerung » ✓ Gewichtsverlust von 20-40kg ✓ ohne Narben ✓ kurzer Klinikaufenthalt
“Nach bereits 6 Monaten hatte ich mein Ziel fast erreicht, denn ich hatte schon 32kg verloren”
Mir persönlich ging das zwar etwas sehr schnell, aber ich war dennoch glücklich darüber, dieses Gewicht losgeworden zu sein. Denn ich fühlte mich unterdessen bereits viel schöner und ich wurde auch selbstbewusster.
Durch den Gewichtsverlust war es natürlich auch notwendig geworden, den Inhalt
meines Kleiderschrankes komplett zu tauschen. Da wo bisher Kleidungsstücke in Größe 46 (XL) hingen, hängen diese heute in Größe 36/38 (S). Natürlich ist damit auch die Auswahl sehr viel größer geworden und ich trage heute Sachen, die ich früher nur an anderen schön fand. Heute ziehe ich sie selbst gerne an.
Irgendwann bekam ich dann natürlich auch Komplimente für mein Aussehen. Aber ganz ehrlich, darüber habe ich mich sogar geärgert, denn nur weil ich weniger Gewicht habe, bin ich deswegen ja nicht wirklich ein „besserer“ Mensch geworden.
Nach nunmehr 13 Monaten liegt meine Portionsgröße bei 150-200g/ml und ich bin damit
vollkommen zufrieden. Mehr brauche ich nicht, um satt und zufrieden zu sein. Tee trinke ich sogar bis zu 250ml, was gerade nach sportlicher Anstrengung für mich perfekt ist. Die 150ml, die es anfangs nur sein durften, haben mich da super eingeschränkt. Denn gerade nach sportlichen Aktivitäten war trinken notwendig.
Das Thema Sport ist natürlich ein sehr wichtiger Aspekt, denn Ernährung und Bewegung gehören einfach zusammen. Aber sportlich war ich auch vor dem Eingriff bereits. So bin ich 3 x täglich mit dem Hund für ca. 1 Stunde unterwegs, was pro Runde dann bereits ca. 3km sind. Außerdem bin ich gerne auf meinem Crosstrainer unterwegs. Bedingt durch Corona und die Einschränkungen der Fitness-Studios habe ich nun meinen eigenen und kann jederzeit auf den Cross-Trainer. So erreiche ich tatsächlich im Monat durchschnittlich 9000 Schritte täglich – Crosstrainer und Fahrrad zählen hier dann zusätzlich. Denn mein Fahrrad liebe ich – ich bin schon vor dem Eingriff häufig zur Arbeit gefahren. Und obwohl es 28km bergige Strecke ist, konnte ich sogar meine Kollegin animieren, mit mir gemeinsam zu fahren.
Und so fuhren wir dann gemeinsam mit dem Rad auf Arbeit.
Grundlegend kann ich für mich festhalten, mein Problem war nicht, was ich gegessen habe, sondern schlicht und einfach die Menge. Ein Sättigungsgefühl hatte ich nicht mehr und so habe ich einfach sehr viel mehr als notwendig gegessen. Durch den Eingriff wurde bei mir an der richtigen Stellschraube gedreht und jetzt bin ich auch mit der kleinen Portion satt. Die kleinere Portion bedeutet natürlich auch weniger Kalorien und dennoch fühle ich mich fitter als vorher.
“Auch aus heutiger Sicht kann ich für mich nur sagen, es war der richtige Schritt.”
Heute bin ich glücklich und zufrieden mit mir selbst.
Die Unterstützung, die ich aus Wiesbaden bzw. den Schönheitskliniken am Main erhielt, sollte man dabei nicht vergessen. Wann immer ich eine Frage hatte oder einen Rat brauchte, konnte ich mich per E-Mail oder Telefon an das Team wenden und bekam die Antworten.
Vielen Dank dafür.”
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